Im öffentlichen Nahverkehr gibt jemand diskriminierende Aussagen von sich: Was geschieht mit uns, wenn wir solche Aussagen hören? Wie kann man in diesen Situationen reagieren? Was kann man überhaupt erreichen, wenn man auf derartige Aussagen reagiert? Was ändert sich, wenn dieser Mensch ein Vereinsmitglied, Kollege/in, Freund/in oder sogar Familien-angehörige/r ist?
Der Workshop zeigt Ihnen Wege auf, wie Sie mit menschenverachtenden Äußerungen und Einstellungen sowohl in Ihrem persönlichen Alltag als auch in Ihrem professionellen Handlungsfeld (z.B. innerhalb Ihres Verbandes oder Vereins) umgehen können. Der Schwerpunkt liegt darin, einen eigenen Standpunkt zu entwickeln und diesen selbstbewusst vertreten zu können.
Trainingsinhalte:
Sensibilisierung für Mechanismen von Vorurteilen und Diskriminierung, Reflexion der eigenen Haltung, Kennenlernen und Einüben von kommunikativen Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit menschenfeindlichen Äußerungen, Simulation konflikthafter Situationen aus dem persönlichen und beruflichen Alltag.
Für den Workshop können sich maximal 15 Teilnehmende anmelden.