Wo heute Wanderer, Pilzsucher, Jäger, Naturforscher, Mountainbiker und Jogger durch das flächige Waldgebiet der Dresdner Heide streifen, dominerten damals über weite Strecken Kahlflächen das Landschaftsbild.
Die Sächsische Waldgeschichte war lange Zeit geprägt von einer massiven Übernutzung. Im sog. „hölzernen Zeitalter“ war der bestimmende Rohstoff Holz. Der Wald war Garant für gesellschaftlichen Wohlstand und Zusammenhalt und dieser war bereits Anfang des 18. Jahrhundert gefährdet.
Auch heute im 21. Jahrhundert stehen unsere heimischen Wälder inmitten einer (globalen) Krise. Noch nie in der Geschichte Sachsens mussten derart viele geschädigte Bäume geschlagen werden.
Der Wald dient dem Allgemeinwohl. Doch was leistet Wald tatsächlich für die Gesellschaft? Rohstoff, Erholung, Naturraum? Oder steckt vielleicht noch mehr dahinter? Wir laden ein auf eine spannende Reise zum Wald von Morgen.
Es handelt sich nicht um einen Rundweg. Ende der Führung Endhaltestelle ist am Ullersdorfer Platz. Eine Anreise mit dem ÖPNV bis Plattleite (Linie 11) wird empfohlen.