ENTSTEHUNG EINER ZIVILGESELLSCHAFT – AFGHANISTAN GESTERN UND HEUTE

Seit die Taliban im August 2021 Kabul eroberten, fürchten viele engagierte Menschen – vor allem Frauen – um ihre Arbeit, um ihre Freiheit und um ihr Leben. Dabei hat sich gerade in den letzten 20 Jahren eine Zivilgesellschaft in Afghanistan entwickelt, die es so in den 90er Jahren noch nicht gab. Was zeichnet diese Entwicklung aus? Welchen Einfluss hat die bedrohte Zivilgesellschaft zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch? Jasamin Ulfat-Seddiqzai beobachtet fortlaufend die Lage der afghanischen Bevölkerung anhand journalistischer Beiträge aus Afghanistan und aus dem Exil. Sie zeigt auf, wie mutige junge Menschen das Leid und die Hoffnung eines Landes beleuchten.

Jasamin Ulfat-Seddiqzai ist freie Autorin und unterrichtet an der Universität Duisburg-Essen britische Literatur. Sie forscht zu Themen wie Orientalismus, Männlichkeitsbilder und Afghanistan als Ort britischer Militär- und Kolonialgeschichte. Journalistische Texte verfasste sie u.a. für Die Zeit, die taz und Deutschlandradio Kultur.

Kooperationspartner: Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen

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Für Rückfragen steht Ihnen die Koordinationsstelle der SEBIT gerne zur Verfügung.
Tel: 0351/43837872
E-Mail: sebit@aha-bildung.de

Quick-Info

Wo? Onlineveranstaltung
Format Veranstaltung
Zielgruppe informelles/non-formales Lernen
Themen Armut und Reichtum, Geschlechtergerechtigkeit, Konflikte, Frieden und Migration, Postkolonialismus / Anti-Bias
Anfragen
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