Die ökologische Krise macht ein umsteuern der Politik und Wirtschaft notwendig. Wir möchten uns die grüne (soziale) Bewegung, ihre Akteure und Politikformen genauer ansehen. Wer kämpft für was? Wie wird das Problem um „das Klima“ überhaupt benannt und wofür setzen sich die ökologischen Bewegungen überhaupt ein? Welche Strategien und Taktiken setzen sie ein? Wie werden die Bewegungen in der Öffentlichkeit gedeutet?
Die Politikstile sind in der Öffentlichkeit derzeit sehr umstritten. Die Aktionen und Strategien der Letzten Generation, von Ende Gelände, den NGOs oder Students/Fridays for future verdienen einen genauen Blick. Dazu gehört auch, Grenzen, Probleme und Konflikte in den Blick zu nehmen und zu besprechen.
Vom 05.- 20.05.2023 werden Sven Bergelt, Christian Göthner, Paula-Marie Kanefendt und Kai-Hendrik Windeler in der Altstadt von Grimma eine durch das Hochwasser 2013 entstandene Brachfläche an der Paul-Gerhardt-Straße 7 für einen Zeitraum von einem Monat für die Öffentlichkeit begeh- und nutzbar machen. Mittels eines Workshops, Veranstaltungen und einer künstlerischen Installation im öffentlichen Raum sollen die Thematiken Klimapolitik, Hochwasser, Teilhabe und Nachhaltigkeit diskutiert werden.
Die Volkshochschule ist mit dieser Veranstaltung Kooperationspartner des Projektes „FORUM NEUES WETTER – Über Klima, Boden und Teilhabe“
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Die Anmeldung zur Veranstaltung ist hier möglich.