Der Film stellt die Frage, wie es zum deutschen Faschismus kommen konnte und welche zentrale Rolle die großen Monopole dabei spielten. In sechzehn Kapiteln sucht der Filmemacher nach Antworten auf seine Frage, was Menschen dazu bringt, den Faschismus zu bejahen und sogar zum Mörder zu werden.
Aus rund zwei Millionen Metern Material des Reichsfilmarchivs, aus Wochenschauen und Fotos einzelner Soldaten filtert der Film Momente, die belegen, wie sehr das faschistische Deutschland auf Massensuggestion, Auslöschung des Denkens und der Vernunft sowie auf unbedingten Gehorsam gegenüber dem „Führer“ setzte. In beeindruckenden Montagen zeigt er die Verwandlung der zivilen Menge in eine uniformierte Gesellschaft.