Der Deutschen neue Kleider – Hilft ein Lieferkettengesetz den Textilarbeiter*innen?

Das Lieferkettengesetz ist in aller Munde. Ein Gesetz, das Unternehmen mit Sitz in Deutschland verantwortlich macht für die Einhaltung von Menschenrechten entlang ihrer Lieferketten auch im Ausland. Hilft ein solches Gesetz den Textilarbeiter*innen in der globalen Modeindustrie? Welche Menschenrechte werden eigentlich in der Produktion verletzt? Passiert das auch in Europa? Welche Auswirkungen hatte die Coronakrise auf die Arbeiter*innen?

Auf diese Fragen möchte Bettina Musiolek Antworten anbieten. Sie ist beim Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen e.V. in Dresden beschäftigt und arbeitet seit Jahrzehnten in der internationalen Menschenrechtsinitiative Clean Clothes Campaign.

Wir möchten Brücken schlagen zur Textilproduktion in Plauen und freuen uns sehr, wenn ehemalige oder gegenwärtige Arbeiterinnen und Arbeiter ihre Erfahrungen einbringen.

Kooperationspartner: WIR – in einer Welt – Plauen e.V. (EineWeltLaden Plauen) und der Clean Clothes Campaign

Zugang zur Veranstaltung: https://app.bbbserver.de/de/join/6c41fbfe-376b-4d18-9c5a-ac1a8cc1c717

Wählen Sie sich bitte 15 Minuten vor Beginn des Vortrags ein – das ermöglicht genügend Zeit zur technischen Vorbereitung.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Für Rückfragen steht Ihnen die Koordinationsstelle der SEBIT gerne zur Verfügung.
Tel: 0351/43837872
E-Mail: sebit@aha-bildung.de

Quick-Info

Wo? Onlineveranstaltung
Format Veranstaltung
Zielgruppe informelles/non-formales Lernen
Themen Armut und Reichtum, Geschlechtergerechtigkeit, Gesundheit und Wohlergehen, Menschenwürdige Arbeit, Wirtschaft, Postwachstum, Nachhaltiger Konsum und Produktion, Vielfalt, Partizipation, Menschenrechte
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