Meine, deine, unsere Zukunft – lokales Handeln, globales Mitbestimmen

Der Fantasie freien Lauf lassen und Neues entwickeln: Schülerinnen und Schüler können mit ihren Ideen die Zukunft der EINEN WELT mitgestalten. Einsendeschluss ist der 2. März 2020! Jede entwicklungspolitische Idee zählt!

Wieso schwimmt immer mehr Plastikmüll in unseren Weltmeeren? Was für Folgen hat die Erderwärmung für unsere Lebenswelt? Und welche Auswirkungen hat unser Konsumverhalten weltweit? Fragen, die nicht nur Erwachsene beschäftigen. Auch Kinder und Jugendliche machen sich hierzu Gedanken und überlegen, was diese Themen für die EINE WELT bedeuten und welche Handlungsoptionen sie selbst dabei haben. Genau hier knüpft der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“ an. Unter dem Motto „Meine, deine, unsere Zukunft?! Lokales Handeln – globales Mitbestimmen.“ startet der Wettbewerb im September 2019 in seine neunte Runde.

Schülerinnen und Schüler aller Klassen und Jahrgangsstufen sind dazu aufgerufen, sich mit eigenen und fremden Vorstellungen von einem zukunftsfähigen Zusammenleben in der EINEN WELT auseinanderzusetzen und ihre Möglichkeiten zur demokratischen Mitgestaltung dieser Zukunft auszuloten: In welchen Themenfeldern werden Entscheidungen getroffen, die ausschlaggebend für eine nachhaltige Entwicklung sind? Wie und wo kann ich mich in meinem Umfeld, in meiner Schule, in meiner Stadt, im Rahmen zivilgesellschaftlicher Initiativen oder bei politischen Jugendorganisationen für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen? Und wie kommt man eigentlich zu einer gemeinsamen Entscheidung, wenn verschiedene Personen und gesellschaftliche Gruppen ganz unterschiedliche Vorstellungen davon haben, wie die Zukunft aussehen soll?

Diese und weitere Fragen haben Platz in den Wettbewerbsbeiträgen der Kinder und Jugendlichen. Ob Texte, Fotos, Filme, Kunstwerke, Theater- oder Musikstücke, Plakate oder digitale Arbeiten – gesucht werden vielfältige, ideenreiche Projekte, Konzepte und Handlungsideen in jeder denkbaren Form.

Die Auseinandersetzung soll dabei nicht nur themenspezifisch erfolgen, sondern auch den Erwerb von Kompetenzen fördern, die die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, ihre Vorstellung von einer lebenswerten Zukunft umzusetzen. In der neunten Runde des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik stehen somit insbesondere die Kompetenzen im Vordergrund, die den Schülerinnen und Schülern Partizipation und Teilhabe ermöglichen.

Dies sind zum Beispiel

die Unterscheidung verschiedener Handlungsebenen, die Trennung von Fakten und deren Bewertung sowie ein bewusster und kritischer Umgang mit unterschiedlichen Wissensquellen (auf der Ebene „Erkennen“),
Perspektivwechsel und Empathie, das heißt, sich eigene und fremde Wertorientierungen in ihrer Bedeutung für die Lebensgestaltung bewusstmachen, würdigen und reflektieren (auf der Ebene „Bewerten“),
die Auseinandersetzung mit den eigenen Gestaltungsmöglichkeiten in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung, sprich die Schülerinnen und Schüler können und sind aufgrund ihrer mündigen Entscheidung bereit, Ziele der nachhaltigen Entwicklung im privaten, schulischen und beruflichen Bereich zu verfolgen und sich an ihrer Umsetzung auf gesellschaftlicher und politischer Ebene zu beteiligen.

Der Wettbewerbsbeitrag soll zeigen, dass Ihre Schülerinnen und Schüler sich auf verschiedenen Ebenen mit globaler Entwicklung auseinandergesetzt haben, sich ihrer vielfältigen Möglichkeiten zur verantwortlichen Mitwirkung im globalen Entwicklungsprozess und zur aktiven Gestaltung eines nachhaltigen Miteinanders bewusst sind und gelernt haben, hieraus für sich umsetzbare Alternativen auszuwählen.

Einsendeschluss ist der 2. März 2020.

Jetzt mitmachen.

Zurück zur Übersicht
bne-icons