Grüne Gentechnik – Grenzen des Machbaren

In diesem Unterrichtsbeispiel lernen die Schüler*innen anhand des Beispiels Gentechnik, ihre persönliche und gesellschaftliche Verantwortung des Menschen gegenüber der Natur reflektieren. Sie positionieren sich zur Notwendigkeit und zu den Grenzen in der Forschung zu gentechnisch veränderten Organismen (GVO) und zur deren Anwendung. Anhand praktischer Fallbeispiele erkennen die Schüler*innen die Auswirkungen des Einsatzes von gentechnisch verändertem Saatgut für Kleinbäuer*innen. Auch wenn die Hauptverantwortung bei den betroffenen Unternehmen liegt, beurteilen die Schüler*innen, welche Verantwortung sie mittragen, wenn sie selbst Baumwollprodukte oder konventionelles Rindfleisch erwerben und zu welchen ökologischen und gesundheitlichen Schäden es durch den Einsatz des transgenen Saatgutes inkl. der dafür notwendigen Pestizide führt.

Zeitbedarf: 2 UE (90 Min.)

Lehrplanbezug: GY Klasse 10, BIO; Jahrgangsstufe 12, BIO

Dieses Unterrichtsbeispiel wurde im Rahmen des Umsetzungsprojekts zum Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung für den Themenbereich „Chancen und Gefahren des technologischen Fortschritts“ erarbeitet. Eine Übersicht sowie Suchfunktion für alle Themenbereiche finden Sie auf der Übersichtsseite.

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Format Arbeitsmaterial
Bildungsbereich schulische Bildung, informelles/non-formales Lernen
Schulart
Gymnasium 10, 12
Themen Biodiversität, Wald und Boden (SDG 15), Neue Technologien und Infrastruktur (SDG 9)
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