Die Beurteilung von Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt macht besonders Jugendlichen häufig Probleme. Auf verschiedensten Mediankanälen werden wir heutzutage mit Neuigkeiten, Nachrichten, Eilmedlungen überhäuft. Vor allem Onlinemedien genießen einen hohen Grad an Relevanz im Alltag vieler Jugendlichen und zählen neben dem Fernsehen zu den wichtigsten Informationsquellen. Aufgrund ihrer Schnellebigkeit sind viele Informationen oft falsch oder nicht zureichend recherchiert, stellen Zusammenhänge falsch oder fehlerhaft dar und es bedarf der Fähigkeit von Seiten der Leser*innen dies richtig einzuschätzen.
Ein Thema, welches immer häufiger den Fokus vieler Nachrichtenmeldungen bildet ist der Klimawandel, und alles was damit einhergeht, seien es wissenschaftliche Berichte, politische Entscheidungen, (zivil-)gesellschaftliche Prozesse – kurz: die Medien spielen eine wichtige Rolle darin, wie das Klimabewusstsein einer Gesellschaft ausgeprägt sein kann. Wo Medienlandschaft und Wissenschaft verschiedene Inhalte veröffentlichen, ist es wichtig die Wahrscheinlichkeit einer Aussage einschätzen zu können, im Zweifelsfall genauer nachzuforschen.
Dieses Material versucht, Schülerinnen und Schülern diese Kompetenzen und ein Bewusstsein für potenzielle Falschmeldungen und Fake News zu vermitteln. Es wurde im Rahmen des Projektes BildungKlima-plus: 16 BildungszentrenKlimaschutz entwickelt, gefördert durch die nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.