Die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen lädt noch bis Februar zu ihrer Veranstaltungsreihe „Was zu tun ist“ ein. Aktuelle gesellschaftsrelevante Themen wie soziale Ungleichheiten, Auswirkungen des Klimawandels, oder zunehmend schwindendes Vertrauen in Politik und Medien sowie mögliche Lösungs- und Handlungsoptionen werden von Referent*innen und Gästen diskutiert.
„Wir suchen mutige, radikale und reale Handlungsvorschläge was jetzt zu tun ist. Dabei geht es nicht in erster Linie um die Abwehr von rechtspopulistischen Tendenzen, sondern um praktische Schritte für eine demokratische, offene und sozial gerechte Gesellschaft.
Die erste Frage, die sich dabei sicherlich stellt, ist die nach gesellschaftlichen Visionen. Welche Gesellschaft streben wir an? Was ist unser utopisches Bild von Demokratie, sozialer Gerechtigkeit, Europa, Gleichberechtigung, Migration, Digitalisierung und Klimagerechtigkeit?
Unsere Gäste werden konkrete Handlungsvorschläge zu den einzelnen Themen mitbringen, die wir mit dem Publikum diskutieren wollen. Zum Abschluss der Reihe wollen wir die Dringlichkeit bestimmter Aufgaben und Handlungsschritte aus den vorherigen Veranstaltungen herausarbeiten, fehlende Handlungsbereiche ergänzen, unsere realen handlunggsmöglichkeiten daran messen und persönliche Proritäten setzen. Im besten Fall kommt dabei auch ein gemeinsames Manifest der dringlichsten Handlungsaufgaben für uns und aus unserer Sicht heraus.
Das Staatsschauspiel Dresden führt die Diskussionen in seinen Stücken weiter, gibt zusätzliche Impulse, zeigt Emotionen und historische Bezüge. Wir geben unten zu jedem Gesprächstermin Hinweise auf inhaltlich und terminlich passende Stücke.
Die Veranstaltungen finden im Kleinen Haus des Staatsschauspiels statt (Glacisstraße 28). Der Raum ist barrierefrei zu erreichen.
Studierende können sich die Veranstaltung durch einen Teilnahmeschein und eine Klausur für das Aqua-Modul anrechnen lassen.
Die Reihe ist eine Kooperation zwischen den Professuren für Internationale Politik und der für Didaktik der politischen Bildung an der TU Dresden, dem Staatsschauspielhaus und Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen.“