Mitglieder des Entwicklungspolitischen Netzwerkes Sachsen und zivilgesellschaftliche Akteur*innen aus dem Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) begrüßen das derzeitige Engagement der sächsischen Staatsregierung und des Landesschülerrates in Sachen Klimaschutz und demokratischer Bildung. Aus fachlicher Sicht wurde ein kritischer Kommentar zum Ablauf und Inhalt der 2. Schüler*innenklimakonferenz verfasst, in der Hoffnung, dass zukünftige Klimakonferenzen noch wirksamer und zielgruppenorientierter sein mögen.
Am 29.02.20 fand die 2. Klimakonferenz sächsischer Schülerinnen und Schüler im Hörsaalzentrum der TU Dresden statt. Die Veranstaltung unter dem Motto „Vom Reden zum Handeln“ wurde organisiert vom Landesschülerrat Sachsen und der sächsischen Staatsregierung. Ca. 600 Schüler*innen waren gekommen, um sich dem Thema Klimaschutz in Sachsen zu widmen.
Das kritische Feedback aus Sicht der zivilgesellschafltichen Akteure greift vor allem den sehr geringen Anteil inhaltlichen Diskurses zum Titel der Veranstaltung auf, sowie die sehr auf inidividuelle und lokale Verantwortung ausgerichtetet Message, die an die engagierten teilnehmenden Schüler*innen von Seiten der anwesenden Politiker*innen ging.
Den Kommentar in voller Länge, wie er an die Veranstalter*innen der Schüler*innenklimakonferenz verschickt wurde, finden Sie hier.
Unterzeichner*innen:
Claudia Holbe, Mara Kayser, Ronny Daniel Keydel, Anton Eyting / arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V.
Tina Simon, Sara Prochownik / aha – anders handeln e.V.
Dr. Nadja Müller / Sukuma arts e.V.
Dorothea Trappe / Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen e.V.