Die warme Jahreszeit neigt sich dem Ende entgegen und draußen wird es wieder kühler.
Das kann ein Anlass sein zu überlegen, wie in der kalten Jahreszeit ein Leben in der Küche ohne Kühlschrank funktionieren könnte.
Klar ist: Dieses Gerät ist ein immenser Stromfresser. Aber ihn tatsächlich abschalten? Wie könnte das aussehen und was wäre dabei im Bezug auf die Lagerung von Lebensmitteln zu beachten?
Hier ein paar Tips zum ausprobieren:
- Falls vorhanden kann sich ein Keller zur Aufbewarung von Lebensmitteln eignen. Hier ist es dunkel und je nach Bauart gleichbleibend kühl.
- In den kühleren Jahreszeiten können die Lebensmittel auch auf einem Balkon gelagert werden.
- Eine Isolierbox kann auch dazu beitragen, dass Lebensmittel länger frisch bleiben.
- Was schnell verdirbt kann nur kurzfristig gekauft und verarbeitet werden. Das betrifft zum Beispiel Salate, Spinat, Mangold, Broccoli, Blumenkohl und Rosenkohl.
- Gemüse und Obst mit hohem Wassergehalt können bei Zimmertemperatur gelagert werden.
- Was noch den Ansatz einer Wurzel hat, kann in ein wenig Wasser gestellt werden. Lauchzwiebeln, Lauch und Fenchel halten so deutlich länger.
- Wurzelgemüse kann man feucht lagern, um es vor dem Austrocknen zu schützen.
- Äpfel sollten separat gelagert werden, weil sie den Reifeprozess des anderen Obsts und Gemüses beschleunigen.
- Frische Eier können sich auch eine Woche lang ungekühlt halten.
Einen Erfahrungsbericht zum Leben ohne Kühlschrank finden Sie zum Beispiel hier: https://www.kleinerleben.de/leben-ohne-kuehlschrank/