UND NUN? WEGE AUS DEM WACHSTUM – IDEEN VON POSTWACHSTUM UND GUTEM LEBEN

Foto: © fotoARt by Thommy Weiss / pixelio.de

Der im Jahr 1972 vom „Club of Rome“ veröffentlichte Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ zeigte erstmals die Kapazitätsgrenzen unseres Planeten auf. Unter dem Titel „50 Jahre Grenzen des Wachstums“ nehmen wir daher dieses Jubiläum zum Anlass für eine dreiteilige Veranstaltungsreihe.

Beschäftigte sich die erste Veranstaltung im November letzten Jahres vor allem mit der Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte dieses Berichts des Club of Rome, so setzen wir uns nun mit der aktuellen Bedeutung und den Konsequenzen auseinander, die aus den Ergebnissen der Studie für das heute und morgen zu ziehen sind.

Wozu wirtschaften wir? Ist die Wirtschaft nicht dazu da, die grundlegenden Bedürfnisse zu befriedigen und allen Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen? Stattdessen aber bringt unsere Art zu wirtschaften Ungleichheit, eine Aushöhlung demokratischer Strukturen und Umweltzerstörung hervor.

Im Vortrag wird Kai Kuhnhenn vom Konzeptwerk Neue Ökonomie darlegen, warum das Streben nach Wirtschaftswachstum zentral ist für diese Entwicklungen. Im Anschluss stellt er die verschiedenen Strömungen der Wachstumkritik vor und reißt an, welchen Zielen sich eine Postwachstumsökonomie verpflichten würde.

Kooperationspartner: Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen, Evangelische Akademie Sachsen, Ökumenisches Informationszentrum e.V.

 

Für Rückfragen steht Ihnen die Koordinationsstelle der SEBIT gerne zur Verfügung.
Tel: 0351/43837872
E-Mail: sebit@aha-bildung.de

Vortrag mit Diskussion

Do, 16.2.2023 – 19:00

Haus der Kathedrale
Schlossstraße 24
01067 Dresden

Quick-Info

Wo? Haus der Kathedrale
Schlossstraße 24
01067 Dresden
Format Veranstaltung
Zielgruppe informelles/non-formales Lernen
Themen Armut und Reichtum (SDG 1), Gesundheit und Wohlergehen (SDG 3), Globale Umweltveränderungen und Klimaschutz (SDG 13), Konflikte, Frieden und Migration (SDG 16), Themenübergreifend
Region Dresden
Anfragen
bne-icons