SDG-Fonds: Finanzierungsmöglichkeit für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit im Inland

Bereits seit Anfang des Jahres hat die Stiftung Nord-Süd-Brücken den sogenannten SDG-Fonds als Förderprogramm für Projektvorhaben der entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationsarbeit neu aufgelegt. Mit dem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zur Verfügung gestellten Mitteln sollen die nachhaltigen Entwicklungsziele der Agenda 2030 einer interessierten Öffentlichkeit an vielen unterschiedlichen Orten Ostdeutschlands und in Berlin näher gebracht und bekannter gemacht werden. Im Sinne der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele sollen die geförderten Projekte einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Lebensweise und gerechteren Welt leisten.

Antragsberechtigt sind eingetragene gemeinnützige Vereine mit Ersteintrag ins Vereinsregister und aktuellem Sitz in den fünf ostdeutschen Bundesländern und Berlin, die in den letzten Jahren und gegenwärtig keine Förderung durch das Förderprogramm entwicklungspolitische Bildung (FEB) der Engagement Global gGmbH erhalten haben oder dies für die kommende FEB-Antragsfrist planen. Gefördert werden können unter anderem Projekttage und Seminare mit Kindern und Jugendlichen an schulischen und außerschulischen Lernorten, Ausstellungen und Informationsveranstaltungen für Erwachsene, Aktionen im öffentlichen und politischen Raum, sowie Konferenzen, Podiumsdiskussionen und Kampagnen.

Fördermittel in Höhe von bis zu 6.000 Euro können jeweils zum 20. des laufenden Monats bei der Stiftung Nord-Süd-Brücken beantragt werden (nächste Antragsfrist ist also der 20.05.2021). Zudem können zu sechs Fristen im Jahr Fördermittel in Höhe von bis zu 15.000 Euro beantragt werden (nächste Antragsfrist hierfür ist der 26.07.2021).

Weitere Informationen zum SDG-Fonds und zu den Fördermodalitäten gibt es unter https://nord-sued-bruecken.de/foerderung/foerderprogramme/in-sdg.html.


Ansprechpartnerin für Fragen zur Förderfähigkeit von Projektvorhaben sowie zur Antragstellung:

Cora Steckel, Tel. (030) 42851387, E-Mail: c.steckel@nord-sued-bruecken.de.

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