Von Montag, den 18.11.2019 bis Freitag, 24.11.2019 findet die GLOBAL EDUCATION WEEK unter dem Motto „Wake Up! Letzter Aufruf für den Klimaschutz“ statt. Dabei geht es um mehr als Klimaschutz: Es geht um Globales Lernen, Demokratiebildung und die Beteiligung von Jugendlichen an politischen Prozessen.
„Die diesjährige GLOBAL EDUCATION WEEK nimmt den Impuls der Fridays-for-Future-Bewegung auf und stellt die Aktionswoche unter das Motto Wake Up! Letzter Aufruf für den Klimaschutz“, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des WUS. „Aus einem weitgespannten Netz von Schulen, Universitäten, NGOs, staatlichen Institutionen und Vereinen sind bei uns bereits zahlreiche Projekteinträge eingegangen. Diese stehen exemplarisch für das Bestreben, die eigene Arbeits- und Lebenswelt ökologisch und sozial nachhaltig zu gestalten. So lädt zum Beispiel das Innovationsnetzwerk Bildung für nachhaltige Entwicklung (InnoNet BNE) der Universität Erfurt am 3. Dezember 2019 zu einem Vortrag mit dem Thema ‚Keep Cool in the City‘ ein. Die Referentin Prof. Dr. Heidi Sinning spricht in diesem Rahmen über Strategien einer klimagerechten Stadt- und Quartiersentwicklung. An der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule in Hannover findet ein Programmtag zur weitweiten Ernährungssicherheit mit Filmvorführungen, Podiumsdiskussionen und einem Markt der Möglichkeiten statt. Die Fachabiturient/-innen des Hermann-Gmeiner Berufskollegs in Moers richten im schuleigenen Bistro ein vegetarisch-veganes Buffet aus“, so Dr. Ghawami abschließend. Die beim WUS eingereichten Projekte sind unter www.globaleducationweek.de zu finden.
Die GLOBAL EDUCATION WEEK unterstützt die von den Vereinten Nationen verabschiedeten 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Ziel 13 sieht Maßnahmen für den Klimaschutz vor. Die Ziele 14 und 15 sind auf den achtsamen Umgang mit Leben im Wasser und an Land gerichtet. Damit ein wirkungsvoller Schutz des Klimas umgehend beginnen und weltweit gelingen kann, setzt die GLOBAL EDUCATION WEEK auf gemeinsames Globales Lernen und den Austausch von zivilgesellschaftlichen Akteur/-innen aus den Ländern des Globalen Südens und Nordens. Die Aktionswoche wird in Deutschland von der Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd beim WUS koordiniert und auf europäischer Ebene vom Nord-Süd-Zentrum des Europarates in Lissabon getragen.
Mehr zur Arbeit der Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd beim WUS finden Sie unter: www.informationsstelle-nord-sued.de. Für Rückfragen stehen Ihnen Dr. Ursula Grünenwald und Anne-Sophie Tramer (infostelle@wusgermany.de) gerne zur Verfügung.