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Seit 2023 wird Argentinien durch den libertären Präsident Javier Milei regiert. Seine radikalen Reformen zur Deregulierung der Wirtschaft und Rückbau des Staates weckten weltweit Aufmerksamkeit. Einerseits gelang es Milei wirtschaftliche Erfolge zu erzielen, wie z.B. die Senkung der Inflation und einen ausgeglichen Haushalt. Auch sollen neue Investitionsförderungen wie z.B. in den Bergbau die Wirtschaft stärken. Anderseits stiegen die Lebenserhaltungskosten, der ausgerufene Kulturkampf polarisiert die Gesellschaft und Mileis Regierung macht vor Korruptionsskandalen nicht halt. Die Unzufriedenheit mit seiner Politik wächst in Argentinien.
Welche wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen zeichnen sich aktuell in Argentinien ab? Wie verändern sich die demokratischen Institutionen und die politische Kultur in Argentinien? Wie reagieren die Menschen auf die Umbrüche im Land?
Als Referent zu diesem Thema spricht und diskutiert mit uns Prof. Andrés Musacchio. Er arbeitet als Studienleiter für Ökonomie und Sozialpolitik an der Evangelischen Akademie in Bad Boll und ist Dozent an der Universität Buenos Aires.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung vorab ist nicht notwendig.
Kooperationspartner: Ayni – Verein für Ressourcengerechtigkeit e.V.
Für Rückfragen steht die Koordinationsstelle der SEBIT gerne zur Verfügung.
Tel: 0351/43837872
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