INDIGENE GEMEINSCHAFTEN IN MEXIKO – EINBLICKE EINES MENSCHENRECHTSBEOBACHTERS

Bild © Daniel Stosiek
Übersetzung Titelfoto: „Gewaltlosigkeit, die aus der Würde geboren wird, verwandelt Ungerechtigkeiten und ist unbesiegbar.“ – Rafael Landerreche –

Im mexikanischen Bundesstaat Chiapas leben indigene Gemeinschaften noch nach ihren ursprünglichen Traditionen und Kulturen. Doch gewaltsame Konflikte durch Enteignungen oder organisierte Kriminalität bedrohten ihre Lebensgrundlage.

Wie sieht die Lebensrealität der Menschen in Chiapas aus? Wie steht es um die Lage der Menschenrechte? Welches sind die Voraussetzungen für ein würdevolles Leben indigener Völker und was können wir von ihrer Ethik des Umgangs mit der Natur lernen?

Dr. Daniel Stosiek (Dipl.Theologe und promovierter Soziologe) hat als Menschenrechtsbeobachter Menschen in indigenen Gemeinschaften begleitet, Menschenrechtsverletzungen dokumentiert und über die Vorstellungen von „gutem Leben“ mit ihnen gesprochen. Er berichtet und diskutiert mit uns über die aktuelle politische und wirtschaftliche Situation indigener Völker und bezieht sich dabei auch auf kolonialgeschichtliche Aspekte sowie auf moderne Formen des Kolonialismus.

Veranstalter/Kooperationspartner: Tierra – Eine Welt e.V.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung vorab ist nicht notwendig.

Für Rückfragen steht die Koordinationsstelle der SEBIT gerne zur Verfügung.
Tel: 0351/43837872
E-Mail: sebit@aha-bildung.de

Quick-Info

Wo? "Camaléon"
Lutherplatz 5
02826 Görlitz
Format Veranstaltung
Themen Armut und Reichtum, Konflikte, Frieden und Migration, Postkolonialismus / Anti-Bias, Themenübergreifend, Vielfalt, Partizipation, Menschenrechte
Region Görlitz
Anfragen
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