© Foto: freepik
Weltweit verbraucht das Bauschaffen etwa 50 Prozent der Rohstoffe und 40 Prozent der Primärenergie sowie verursacht 40 Prozent der Emissionen. Zugleich wächst die Weltbevölkerung weiter, was die Frage offenlässt, wie wir unter der globalen Ressourcenknappheit ein lebenswertes Zuhause schaffen wollen.
Sprechen wir als Gesellschaft über einen nachhaltigen Wandel, so spielt die Art und Weise, wie wir gebaute Umwelt errichten und erhalten, eine wichtige Rolle. Eine Möglichkeit können traditionelle Bauweisen sein, denn sie sind sehr widerstandsfähig gegenüber dem Klimawandel. Der Blick auf Sie liefert wichtige Ideen, um nachhaltige, widerstandsfähige und naturnahe Technologien zu entwickeln. Wie wollen wir in Zukunft leben? Wie bauen wir unsere Städte? Wie hilft uns ein globaler Blick, wenn wir das Bauen nachhaltiger gestalten wollen? Welche Rolle spielt der „alte“ Baustoff Lehm?
Diese und weitere Fragen möchten wir mit dem Bauingenieur Oliver Wege diskutieren. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Aspekten des nachhaltigen Bauens und engagiert sich bei Ingenieure ohne Grenzen e.V. in globalen Projekten. Mit den Projekten will der Verein Räume zum Leben und Lernen schaffen, Brücken schlagen, Grundbedürfnisse sichern und Menschen verbinden. Er Ansprechpartner der Regionalgruppe Dresden und forscht an der TU Dresden zur CO2-freien Zukunft im Bauwesen mit dem Schwerpunkt im Lehmbau.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung vorab ist nicht notwendig.
Für Rückfragen steht euch die Koordinationsstelle der SEBIT gerne zur Verfügung.
Tel: 0351/4923370
E-Mail: sebit@aha-bildung.de