GRUPPENBEZOGENE MENSCHENFEINDLICHKEIT: SELBST- UND FREMDBILDER

Die Schüler*innen erfahren mithilfe einer Selbstreflektion den Unterschied zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. Anschließend werden ihre Erkenntnisse auf das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (abgekürzt GMF) übertragen, um die Unterschiede zwischen ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung besser beurteilen zu können und dies als eine Ursache für Diskriminierung wahrnehmen zu können. Dabei erschließen sich die Schüler*innen den Zusammenhang zwischen Gruppenkonstruktion, Gruppenzuschreibung sowie eigenen Vorurteilen und erfassen das Thema Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit als gesellschaftliches Problem.

Zeitbedarf: 2 UE (90 min)

Lehrplanbezug: GY, Klasse 6, ETH / OS, Klasse 6, ETH

Dieses Unterrichtsbeispiel wurde im Rahmen des Umsetzungsprojekts zum Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung für den Themenbereich „Globalisierung religiöser und ethischer Leitbilder“ erarbeitet. Eine Übersicht sowie Suchfunktion für alle Themenbereiche finden Sie auf der Übersichtsseite.

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Format Arbeitsmaterial
Bildungsbereich schulische Bildung
Schulart
Oberschule 6
Gymnasium 6
Themen Vielfalt, Partizipation, Menschenrechte (SDG 10)
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