Workshop: Die Klimakrise als Fluchtursache

Ende 2020 waren 82,4 Mio. Menschen weltweit auf der Flucht. Dies entspricht etwa einem Prozent der Weltbevölkerung und ist die höchste Zahl, die jemals vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) verzeichnet wurde. Parallel dazu steigen die globale Durchschnittstemperatur, die CO2- und Methankonzentration sowie der Meeresspiegel Jahr für Jahr an. Doch wie hängen diese beiden Entwicklungen im Detail zusammen? Wo und auf welche Art sind Menschen besonders betroffen? Welche Herausforderungen werden uns in Zukunft noch erwarten? Was wird unter Klima(un)gerechtigkeit verstanden? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen wir in unserem Workshop auf den Grund.

Der Workshop richtet sich an Schulklassen ab der 10. Klasse, FSJ-Gruppen sowie andere Jugendgruppen und Erwachsene.

Wir nutzen vor allem interaktive Methoden, die zum Nachdenken und zur Diskussion anregen sollen, aber auch Input-Einheiten zur Informationsvermittlung.

Ökonomische Aspekte sprechen wir an, um die Ursachen des Klimawandels zu thematisieren.

Der ökologische Aspekt wird durch die Behandlung des Klimawandels als Fluchtursache als zentrales Thema in diesem Workshop behandelt.

Der soziale Aspekt der Workshopinhalte bezieht sich vor allem auf das Konzept der Klimagerechtigkeit.