Projekttage zur Arbeitswelt von Morgen II – Ressourcenverbrauch, ökologische und soziale Folgen der Montanindustrie am Länderbei-spiel Mongolei
Die Grundidee des Projektes besteht darin, dass Migration nach Europa weiterhin anhält und dementsprechend die Arbeitswelt der Zukunft durch stärkere Diversität gekennzeichnet ist. Somit ist eine Beschäftigung mit Rassismus und Interkulturalität dringend notwendig. Die Herausforderungen von Morgen sind schon heute als ökologische, soziale und ökonomischen Probleme sichtbar. Ebenso gehen wir davon aus, dass die Arbeitswelt von Morgen noch stärker durch einen globalen Nachhaltigkeitsgedanken geprägt sein wird. Über verschiedene Aspekte einer nachhaltigen Wirtschaft und Arbeitswelt sollen die Teilnehmenden selbst nachdenken und gemeinsam diskutieren. Die Auszubildenden können so ihre eigenen Gedanken zur Arbeitswelt der Zukunft entwickeln, Zukunftsängste abbauen und sich für neue Ideen öffnen. Dabei fokussierten wir die konkreten Ausbildungsberufe der Teilnehmenden, nehmen sie als junge Erwachsene sehr ernst und befördern die Partizipation. Neu ist auch, dass nach den Projekttagen freiwillige Angebote zur Weiterbeschäftigung unterbreitet werden.
Unsere Vereinsarbeit und vergangenen Projekte finden Sie auf unserer Website unter: http://iaeev.de.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie gern weitere Informationen zu den geplanten Projekttagen erfahren möchten, würde wir uns freuen von Ihnen zu hören.
Unsere Mail-Adresse ist: info@iaeev.de
Thema: Ressourcenverbrauch, ökologische und soziale Folgen der Montanindustrie am Länderbei-spiel Mongolei
Die Mongolei liefert den globalen Märkten unter anderem Kohle, Kupfer, Gold, Eisenerz und andere Grundstoffe. Die mongolische Umwelt und die Menschen zahlen dafür aber einen hohen Preis und ein Großteil der Gewinne fließen in andere Länder.
Die Teilnehmer*innen sollen mit dem tieferen Verständnis über die Folgen für die Mongolei einen kritischen Blick auf den Umgang mit Ressourcen auf gesellschaftlicher Ebene entwickeln und z.B. über staatliche Rahmgesetzgebungen diskutieren.
Wir versuchen dabei zu vermeiden, dass die Teilnehmer*innen die Schuld von Ressourcenverschwendung alleine bei anderen wirtschaftlichen Akteuren/ Ländern suchen und so die eigene Handlungsweise komplett außer Acht lassen.
Lernt die Mongolei kennen und diskutiert mit uns, wie wir gerechter und verantwortungsvoller mit Rohstoffen umgehen können.
Quick-Info
Format | Projekttage/-Wochen |
Bildungsbereich | schulische Bildung, informelles/non-formales Lernen |
Schulart | |
Gymnasium | 11, 12 |
berufsbildende Schule | Für berufsbildende Schule geeignet |
Themen | Biodiversität, Wald und Boden (SDG 15), Globale Umweltveränderungen und Klimaschutz (SDG 13), Menschenwürdige Arbeit, Wirtschaft, Postwachstum (SDG 8), Nachhaltiger Konsum und Produktion (SDG 12), Weltpolitik, internationale Zusammenarbeit (SDG 17) |
Kosten | Kostenlos |
Dauer | Eintägig |
Verfügbar in den Landkreisen:
- Chemnitz
- Erzgebirgskreis
- Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
- Zwickau