Projekttage zur Arbeitswelt von Morgen II – Formen von Diskriminierung und Transkulturalität
Die Grundidee des Projektes besteht darin, dass Migration nach Europa weiterhin anhält und dementsprechend die Arbeitswelt der Zukunft durch stärkere Diversität gekennzeichnet ist. Somit ist eine Beschäftigung mit Rassismus und Interkulturalität dringend notwendig. Die Herausforderungen von Morgen sind schon heute als ökologische, soziale und ökonomischen Probleme sichtbar. Ebenso gehen wir davon aus, dass die Arbeitswelt von Morgen noch stärker durch einen globalen Nachhaltigkeitsgedanken geprägt sein wird. Über verschiedene Aspekte einer nachhaltigen Wirtschaft und Arbeitswelt sollen die Teilnehmenden selbst nachdenken und gemeinsam diskutieren. Die Auszubildenden können so ihre eigenen Gedanken zur Arbeitswelt der Zukunft entwickeln, Zukunftsängste abbauen und sich für neue Ideen öffnen. Dabei fokussierten wir die konkreten Ausbildungsberufe der Teilnehmenden, nehmen sie als junge Erwachsene sehr ernst und befördern die Partizipation. Neu ist auch, dass nach den Projekttagen freiwillige Angebote zur Weiterbeschäftigung unterbreitet werden.
Unsere Vereinsarbeit und vergangenen Projekte finden Sie auf unserer Website unter: http://iaeev.de.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie gern weitere Informationen zu den geplanten Projekttagen erfahren möchten, würde wir uns freuen von Ihnen zu hören.
Unsere Mail-Adresse ist: info@iaeev.de
Thema: Formen von Diskriminierung und Transkulturalität
Schon heute prägt Migration unsere Gesellschaft. In der Arbeitswelt von Morgen ist Fachkräftemangel dadurch zum vergessenen Fremdwort geworden. Aber eine vielfältigere Arbeitswelt ist nicht immer nur bunt und noch lang kein harmonisches Paradies. Rassismus und andere Diskriminierungsformen sind noch nicht verschwunden. Konflikte zwischen Menschen mit unterschiedlicher Herkunft sind noch immer präsent. Was kann man tun?
Ziel dieses Projekttages ist es Rassismus als globales und komplexes Phänomen zu erklären. Hier soll insbesondere verdeutlicht werden, welche Rolle Rassismus und die Einordnung von Menschen in der globalen Verteilungsungerechtigkeit historisch spielte und heute spielt. Dabei sollen auch Auswirkungen auf Migrationsbewegungen nach Deutschland nachvollziehbar werden.
Im besten Fall soll gefördert werden, dass sich die Teilnehmer*innen aktiv für Menschen einsetzen, die Diskriminierungserfahrungen erleben und diese unterstützen.
Quick-Info
Format | Projekttage/-Wochen |
Bildungsbereich | schulische Bildung, informelles/non-formales Lernen |
Schulart | |
Gymnasium | 11, 12 |
berufsbildende Schule | Für berufsbildende Schule geeignet |
Themen | Geschlechtergerechtigkeit, Konflikte, Frieden und Migration, Postkolonialismus / Anti-Bias, Vielfalt, Partizipation, Menschenrechte |
Kosten | Kostenlos |
Dauer | Eintägig |
Verfügbar in den Landkreisen:
- Chemnitz
- Erzgebirgskreis
- Görlitz
- Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
- Zwickau