Projekttag „Essen gut – alles gut?“ im Hygienemuseum Dresden

Äpfel aus Chile, Palmöl aus Indonesien – Welche globalen Auswirkungen hat das, was ich esse? Im Themenraum „Essen und Trinken“ des Hygienemuseums Dresden geht es in einem dialogischen Rundgang zunächst um die Produktion von Nahrungsmitteln, um Verteilungsgerechtigkeit und die Vielfalt von Esskultur. Gemeinsam mit unseren Referent*innen besprechen die Schüler*innen die weltweiten Effekte der Nahrungsmittelproduktion auf Mensch und Umwelt. Im anschließenden Workshop lernen die Schüler*innen die Arbeit von Arche noVa kennen und diskutieren, was eine nachhaltige Ernährung ausmacht. Kreative Aufgaben führen zu einem grundlegenden Verständnis für gesunde und umweltverträgliche Ernährungskonzepte.

Das Angebot bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit den komplexen Zusammenhängen zwischen Ernährung, Umwelt und Gesellschaft. Es fördert ein Bewusstsein für globale Verantwortung und ermöglicht den Schüler*innen, eigene Handlungskompetenzen für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln.

Hier kommen sie zu den Angeboten des Hygienemuseums:

https://www.dhmd.de/fuehrungen/schulen-kitas/fuehrungen-projekte/nachhaltigkeit-workshops

Ökonomischer Aspekt:

• Sensibilisierung für fairen Handel: Durch die Auseinandersetzung mit globalen Produktionsketten und der Arbeit von Organisationen wie Arche noVa wird ein Bewusstsein für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Entlohnung geschaffen.

Ökologischer Aspekt:

• Nachhaltige Ernährung: Das Angebot vermittelt Wissen über nachhaltige Ernährungspraktiken wie weniger Fleischkonsum, Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und den ökologischen Anbau.
• Bewusstsein für Ressourcenverbrauch: Die Schüler*innen lernen die Auswirkungen ihrer Ernährungsgewohnheiten auf Umwelt und Klima kennen, beispielsweise den Wasserverbrauch in der Landwirtschaft oder die Emission von Treibhausgasen.

Sozialer Aspekt:

• Globale Gerechtigkeit: Das Angebot thematisiert die Ungleichverteilung von Nahrungsmitteln und die Auswirkungen der Nahrungsmittelproduktion auf Menschen in anderen Ländern.
• Kulturelle Vielfalt: Die Schüler*innen lernen verschiedene Esskulturen kennen und setzen sich mit dem Verlust von traditionellen Anbaumethoden auseinander.
• Gesunde Ernährung: Die kreativen Aufgaben fördern ein grundlegendes Verständnis für eine gesunde und ausgewogene Ernährung.