Projektstunde Ökologischer Fußabdruck und nachhaltiger Konsum

Wir beginnen unsere Projektstunde mit dem Messen des jeweiligen ökologischen Fußabdrucks der Teilnehmenden: Dafür legen wir Schaumstoffmatten mit Fragen in Fußform auf dem Boden aus. Diesen Parcours folgend gilt es, die Fragen zu verschiedenen Konsumaspekten zu beantworten. So wird es anschließend möglich, den eigenen ökologische Fußabdruck zu bestimmen, der uns hilft, das eigene Konsumverhalten zu reflektieren: Denn häufig konsumieren wir mehr, als unsere Erde verkraften kann.

Im zweiten Teil vertiefen wir das erlangte Wissen, indem wir uns ausführlich mit zahlreichen Konsumfeldern des Alltags beschäftigen. Dabei handelt es sich bspw. um Kleidung, elektrische Geräte,  Fleischprodukte, aber auch Plastikverpackungen und der Faire Handel werden aufgegriffen. Hierbei setzen wir auf interaktive Methoden. Neben dem Aufzeigen von negativen Folgen durch unser Konsumverhalten ist es uns besonders wichtig, gemeinsam positive Beispiele herauszuarbeiten. So möchten wir die Teilnehmenden schlussendlich anregen, andere Wege des Konsums im Alltag auszuprobieren oder sogar nachhaltig zu integrieren.

Selbstredend können die beiden Bestandteile der Projektstunde auch einzeln gebucht werden.

Ökonomische Aspekte: Das Angebot soll für die Folgen des eigenen Konsums sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene sensibilisieren.

Ökologische Aspekte: Bei den Themenfeldern Textilien, Mobilität und Plastik/unverpackt wird z.B. auf die ökologischen Dimensionen des eigenen Konsumierens verwiesen. Das Messen des eigenen ökologischen Fußabdrucks veranschaulicht darüber hinaus insbesondere die Tragweite des individuellen Konsums innerhalb der globalisierten Wirtschaftsräume.

Sozialer Aspekt: Themen, wie Fairer Handel und Chancengleichheit, sind elementare Bestandteile der Projektstunde. Die Stadtführungen fördern ein respektvolles Miteinander durch die kritische Reflexion der Auswirkungen des eigenen Konsumverhaltens.