Move Me! – Ernährungsworkshop mit der App „StopMotion“
In der Veranstaltung „Move Me!“ geraten Ideen und Bilder in Bewegung.
Nach einem interaktiven Einstieg, in dem die Teilnehmenden spielerisch an das Thema herangeführt werden, können sie anschließend selbst aktiv werden und ihre Ideen und Visionen zum Thema in einem Animationsfilm umsetzen.
Mit Filmen, interaktiven Methoden, Diskussionen und viel Bildmaterial steigen wir sehr anschaulich und lebensnah in das Thema „Ernährung“ ein. Die Teilnehmer*innen erfahren, welche globalen Auswirkungen die Produktion unserer Nahrung hat und lernen Alternativen für den täglichen Nahrungsmittelkonsum kennen.
Im Anschluss entwickeln sie in Kleingruppen Konzepte für eigene kleine StopMotion-Filme. In diesen können sie sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzen sowie ihre Visionen, Perspektiven und Utopien zum Ausdruck bringen. Durch das Medium sind der Fantasie und Kreativität hierbei keine Grenzen gesetzt.
Für die technische Umsetzung stehen der Gruppe Tablets zur Verfügung, mit denen sich sehr unkompliziert und schnell kleine StopMotion-Filme produzieren lassen.
Zum Ende der Veranstaltung werden die entstandenen Werke präsentiert sowie das Erlebte reflektiert, ausgewertet und zum Abschluss gebracht.
Rahmenbedingungen:
Dauer des Workshops – mind. 5 UE
wünschenswert sind mind. zwei Räume zum Arbeiten
große/ stabile Stative (falls vorhanden)
Bananen aus Ecuador, Erdbeeren im Winter oder unsere Rinder, die paraktisch den Regenwald auffressen – das und noch vieles mehr rund um das Thema Ernährung kann im Projekt „Move Me!“ beleuchtet werden. Dabei sind Aspekte der Globalisierung und wirtschaftliche Zusammenhänge Schwerpunkte.
Aber auch die ökologischen Aspekte spielen eine wichtige Rolle. Wie gehen wir lokal und global mit Ressourcen um? Welche Möglichkeiten für Klima- und Umweltschutz sowie Nachhaltigkeit werden bereits umgesetzt oder wo kann ich als Einzelner ansetzen?
Unser Konsum hat wesentlichen Einfluss auf unser globales System. Dabei beeinflussen wir das Leben der Menschen, die beispielsweise den Regenwald als ihre Lebenswelt betrachten. Was bewirkt mein eigenes Handeln und welche Möglichkeiten habe ich, durch mein Verhalten Menschen in Brasilien oder Indonesien nicht negativ zu beeinflussen? Durch ein kritisches Reflektieren des eigenen Handelns wird so die Empathie gefördert.
Quick-Info
Format | außerschulischer Lernort, Projekttage/-Wochen |
Bildungsbereich | schulische Bildung, informelles/non-formales Lernen |
Schulart | |
Oberschule | 6, 7, 8, 9, 10 |
Gymnasium | 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 |
berufsbildende Schule | Für berufsbildende Schule geeignet |
Themen | Armut und Reichtum (SDG 1), Hunger, Ernährungssicherheit und nachhaltige Landwirtschaft (SDG 2), Menschenwürdige Arbeit, Wirtschaft, Postwachstum (SDG 8), Nachhaltiger Konsum und Produktion (SDG 12) |
Kosten | je nach Dauer 4,00 bis 5,00 €/ TN |
Dauer | mind. 5 UE |
Verfügbar in den Landkreisen:
- Dresden
- Meißen
- Mittelsachsen