Bildungsveranstaltung: Faire Bälle und Sport

Die Teilnehmenden erarbeiten sich zielgruppengerecht und anschaulich Vieles zu Produktion von Bällen (vorallem Fußbälle): unter anderem mit Bildern, Werkzeugen zum Nähen (Selbst ausprobieren!) und anderes.

Wir haben die Möglichkeit durch viele Bewegungsübungen und damit auseinandersetzen, was FAIR eigentlich bedeutet. Die gewonnen Ideen verbinden wir mit dem Handel, den Arbeitsbedigungen in der Ballproduktion und letztenlich auch mit Fairem Handel als Alternative zum Welthandel.

Sinnvoll lässt sich der Bereich auch mit Hintergründen und Aktionen zum Thema Textilien ergänzen, hier insbesondere Sportbekleidung oder Sportschuhe.

Für Ältere oder in größerem Rahmen sprechen wir auch detailierter über wirtschaftliche Zusammenhänge und ein (global) gesamtgesellschaftlichen Zusammenwirken – im Ist-Zustand sowie mögliche Antworten auf Probleme. Oder darüber hinaus auch zu Themen wie Lieferkettengesetze, Unternehmensverantwortung und zivilgesellschaftliches Engagement.

Über einen einfachen Workshop hinaus können wir – je nach Zeit und Umfang – auch Aktionen planen kommen, was im Rahmen von FreiDay, GTA oder anderen Formaten darüber hinaus getan werden kann.

Für individuelle Wünsche und andere Themen sprecht uns gern an – je früher, desto besser! Wir finden meist eine gute Lösung und gestalten unser Programm lieber nach guter Absprache als dass wir mit einem fertigen Konzept kommen.

Ökonomie | Der Faire Handel (Lieferkettengesetze und zivilgesellschaftliches Engagement) zeigt eine solidarische  Alternative zu problematischen Handelsstrukturen der Globalisierung auf, welche meist mit Armut und Abhängigkeit einhergehen, insbesondere für den Globalen Süden.

Ökologie | Fair gehandelte Lebensmittel stammen zu 70-80% aus zertifizierter ökologischer Landwirtschaft und beinhaltet weitreichende ökologische Prinzipien und Möglichkeiten, die dem Raubbau im Regenwald und anderen Umweltproblemen im Kakaoanbau entgegenwirken.

Soziale Aspekte | Fairer Handel (Lieferkettengesetze und anderes) bedeutet, den Mensch hinter dem Produkt wertzuschätzen: durch gerechte Löhne, Handel auf Augenhöhe und dem Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit sowie weiteren solidarischen Handelspraktiken.