ZWISCHEN KOOPERATION UND KONKURRENZ – FAIRER HANDEL UND MARKTWIRTSCHAFT

Foto: © Christoph Boosen

Der Faire Handel ist längst kein unbekanntes Nischenphänomen mehr. Er gilt als größte alternative Wirtschaftsform, die zum Ziel hat, den Produzenten für ihre Produkte einen höheren Preis zu zahlen. Fast jeder Supermarkt hat fair gelabelte Produkte im Sortiment und wir können entscheiden, ob wir fair gehandelte Bananen oder konventionell gehandelte Bananen kaufen wollen. Doch je stärker der Absatz mit fair gehandelten Produkten steigt, desto mehr ist der Faire Handel auch den Mechanismen der Marktwirtschaft ausgesetzt.

Wie kompatibel ist der Faire Handel mit der Marktwirtschaft? Wie fair kann er in diesem Spannungsfeld sein und seinen eigenen Ansprüchen genügen? Welcher Weg zeichnet sich für den Fairen Handel mit Blick in die Zukunft ab?

Als Referent zu Gast in Aue: Boris Braun ist Professor für Wirtschaftsgeographie an der Universität zu Köln und Mitglied des Cologne Global South Studies Center. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen u.a. die umweltorientierte Wirtschaftsgeographie, regionale Wirtschaftsentwicklung, Standards in Wertschöpfungsketten sowie die ökologischen Folgen der wirtschaftlichen Globalisierung.

Kooperationspartner: Aktion Eine Welt Aue e.V., Birgit Mädler (Eine Welt-Regionalpromotorin für das Erzgebirge)

Teilnahme:
Die Veranstaltung findet sowohl in Präsenz als auch online statt. Für die Online-Teilnahme ist eine Anmeldung vorab notwendig, die man auf der Veranstaltungs-Seite der SEBIT durchführen kann! Der Link zur Veranstaltung wird dann rechtzeitig vor der Veranstaltung verschickt.

Für die Teilnahme in Präsenz ist keine Voranmeldung nötig.

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei.

Für Rückfragen steht die Koordinationstelle der SEBIT gerne zur Verfügung.
Tel: 0351/4923370
E-Mail: sebit@aha-bildung.de

Quick-Info

Wo? Mehrgenerationenhaus
Postplatz 3
08280 Aue
Format Veranstaltung
Themen Armut und Reichtum (SDG 1), Gesundheit und Wohlergehen (SDG 3), Hunger, Ernährungssicherheit und nachhaltige Landwirtschaft (SDG 2), Menschenwürdige Arbeit, Wirtschaft, Postwachstum (SDG 8), Nachhaltiger Konsum und Produktion (SDG 12)
Region Erzgebirgskreis
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