Berlin 1931. Der Film erzählt die Geschichte der Arbeiterfamilie Bönicke, die während der Weltwirtschaftskrise aus ihrer Wohnung vertrieben wird und in die Gartenkolonie »Kuhle Wampe« im Osten Berlins zieht. Bertolt Brechts Handschrift, der zusammen mit Ernst Ottwald für das Drehbuch verantwortlich war, ist deutlich zu erkennen. Der Film gilt als einer der ersten Filme des proletarischen Kinos und wurde zur Fertigstellung zunächst verboten, mit Kürzungen schließlich freigegeben und 1933 verboten die Faschisten den Film endgültig. Heute gilt er als ein Meilenstein des politischen Kinos. Einordnung und anschließend Gespräch.
Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt?
Quick-Info
Wo? | BasaMo Insel Odermannstraße 8 04177 Leipzig |
Format | Veranstaltung |
Zielgruppe | schulische Bildung, informelles/non-formales Lernen |
Themen | Armut und Reichtum (SDG 1), Menschenwürdige Arbeit, Wirtschaft, Postwachstum (SDG 8) |
Region | Leipzig (Stadt) |