Die Digitalisierung des Politischen erlaubt räumlich entgrenzte Debatten, neue Formen politischer Auseinandersetzung und Veränderungen der Identitätsbildung. Identität beeinflusst dabei unmittelbar die Art, wie wir politisch Denken und Handeln. Identitätsbildung ist dabei ein zweischneidiges Schwert und birgt auch Risiken. Welche Gefahren, welche Probleme wachsen aus Identitätsbildungen, wann wird diese „identitär“? Warum wird der Erhalt migrantischer Identitäten oft mit dem Problem der Bildung von „Parallelgesellschaften“ in Zusammenhang gebracht?
Die Veranstaltung wirft zugleich die Frage auf, wie alternative Ansätze aussehen können und behandelt den Begriff der Alteritätspolitik vor dem Hintergrund politischer und sozialer Auseinandersetzungen
Zum Referenten:
Als Ethnologe forscht Felix Hoffmann derzeit zu „den praktischen Grenzen, Bedingungen und Möglichkeiten von Alteritätspolitik“ in seinem DFG-Forschungsprojekt an der TU Chemnitz. Er veröffentlichte zu Themen der Illegalisierung von Migration und Flucht, sowie zu den Gelingensbedingungen von Antirassistischer Identität- und Alteritätspolitik.
Kooperationspartner: Integrationsgemeinschaft ausländischer Erwerbstätiger e.V. in Chemnitz
Für Rückfragen steht Ihnen die Koordinationsstelle der SEBIT gerne zur Verfügung.
Tel: 0351/43837872
E-Mail: sebit@aha-bildung.de
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Nach Ihrer Anmeldung (auf der Website der SEBIT – und zwar hier) erhalten Sie den Teilnahme-Link. Für die Veranstaltung nutzen wir einen Online-Konferenzraum von Zoom.