FACHKRÄFTEMANGEL UND ERWERBSMIGRATION – BRÜCKEN BAUEN STATT BRAIN DRAIN

Deutschland sucht händeringend Fach- und Arbeitskräfte. Die Anwerbung aus dem Ausland, beispielsweise im Rahmen von Migrationspartnerschaften, soll dieses Problem beheben. Gleichzeitig wirft diese Strategie entwicklungspolitische, praktische und ethische Fragen auf. Anhand des Gesundheitssektors werden diese exemplarisch behandelt und zur Diskussion gestellt:

Wie wirkt sich die Abwerbung auf die Gesundheitsversorgung in den Herkunftsländern aus (Brain Drain)? Gibt es in Deutschland derzeit eine Willkommenskultur, die Migrant*innen ein gutes Ankommen ermöglichen? Wie kann eine für alle Seiten (Migrant*innen, Herkunftsland, Deutschland) gute Anwerbung gelingen – und ist das Ideal des Tripple-Win überhaupt realisierbar?

Unser Referent Andreas Grünewald arbeitet bei Brot für die Welt zum Thema Migration. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit Handels- und Investitionspolitik, der Arbeit der deutschen Entwicklungsbanken KfW und DEG, globaler Steuergerechtigkeit, Landwirtschaftspolitik sowie Naturschutz.

Kooperationspartner: Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen

 

Für Rückfragen steht Ihnen die Koordinationsstelle der SEBIT gerne zur Verfügung.
Tel: 0351/43837872
E-Mail: sebit@aha-bildung.de

Quick-Info

Start 25.04.2024 19:00
Ende 25.04.2024 21:00
Wo? TU Chemnitz
Straße der Nationen 62
Eduard-Theodor-Böttcher-Bau (Altes Heizhaus)
09111 Chemnitz
Format Veranstaltung
Themen Armut und Reichtum, internationale Zusammenarbeit, Konflikte, Frieden und Migration, Menschenrechte, Postkolonialismus / Anti-Bias
Region Chemnitz
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